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Und NOCHMAL!!!
Ein Tag ohne Computer, ist dies in der heutigen Zeit noch möglich?
Dies soll eine weltweite Aktion nun erweisen.
Jeder der meint, dass er es schafft, einen Tag ohne Computer aus zukommen, ist dazu am 24. März 2007 herzlichst eingeladen. Die von zwei Privatpersonen, Denis Bystrov und Michael Taylor, initiierte Aktion soll weltweit stattfinden und es haben sich bereits 23000 Nutzer angeschlossen.
Da der Rechner aus der geschäftlichen Welt mittlerweile unmöglich wegzudenken ist, entschieden sich die Initiatoren für einen Samstag. Man sollte sich stattdessen mit Freunden treffen oder die Natur genießen.
geschrieben von maffler am 05.03.2007 um 22:33
Für die Firefly-Fans
Silbentrennung: prä·ten·ti·ös
Aussprache: prätenziöß
Bedeutungen:
[1] selbstgefällige, eingebildete, hochmütige, hochnäsige Ausdrucksweise in Schrift und/oder Sprache von Personen, die durch Fremdwort-überladene, gestelzte Wortwahl ohne entsprechendes Hintergrundwissen den Eindruck eines Experten vermitteln wollen.
[2] anspruchsvoll, stolz
Und für die GNU FDL noch
Dieser Eintrag basiert auf dem Eintrag „prätentiös“ aus dem freien Wörterbuch Wiktionary und steht unter der GNU Lizenz für freie Dokumentation. Eine Liste der Versionen und Autoren ist im Wiktionary unter dieser Seite verfügbar; der Eintrag kann hier bearbeitet werden.
Kürzlich erfuhr ich interessantes im Radio: Das wohl berühmteste Stück Mozarts, eine kleine Nachtmusik (KV 525) war eine kleine Auftragskomposition, die er während seines Don Giovanni zu Papier brachte.
Vermutlich bekam er sie niemals zu hören.
Dillse: „Tja, Beethoven ging es in den späten Jahren wohl ganz ähnlich“
Kennt Ihr den Jabberwocky von Lewis Carroll (aus: Alice hinter den Spiegeln – Die Fortsetzung von Alice im Wunderland)?
die Deutsche Fassung (von Christian Enzensberger) ist mir heute mal wieder in den Sinn gekommen…
Ich verschone euch mit den (zweifellos sehr interessanten) linguistischen Hintergründen und zitiere einfach direkt das Gedicht.
(Christian Enzensberger)
Verdaustig war’s, und glaße Wieben
rotterten gorkicht im Gemank.
Gar elump war der Pluckerwank,
und die gabben Schweisel frieben.»Hab acht vorm Zipferlak, mein Kind!
Sein Maul ist beiß, sein Griff ist bohr.
Vorm Fliegelflagel sieh dich vor,
dem mampfen Schnatterrind.«Er zückt‘ sein scharfgebifftes Schwert,
den Feind zu futzen ohne Saum,
und lehnt‘ sich an den Dudelbaum
und stand da lang in sich gekehrt.In sich gekeimt, so stand er hier,
da kam verschnoff der Zipferlak
mit Flammenlefze angewackt
und gurgt‘ in seiner Gier.Mit Eins! und Zwei! und bis auf’s Bein!
Die biffe Klinge ritscheropf!
Trennt‘ er vom Hals den toten Kopf,
und wichernd sprengt‘ er heim.»Vom Zipferlak hast uns befreit?
Komm an mein Herz, aromer Sohn!
Oh, blumer Tag! Oh, schlusse Fron!«
So kröpfte er vor Freud‘.Verdaustig war’s, und glaße Wieben
rotterten gorkicht im Gemank.
Gar elump war der Pluckerwank,
und die gabben Schweisel frieben.